Unser Engagement für die Gemeinschaft

Zelglihof Kaiseraugst – ein Ort, der berührt

„Manche Orte erzählen Geschichten, bevor man ein Wort gehört hat.“

Der Zelglihof wird mit viel Herz, Hingabe und Verantwortung geführt. Eingebettet in die Natur am Rand von Kaiseraugst ist ein Ort entstanden, an dem Tiere, Menschen und Pflanzen in respektvoller Gemeinschaft leben – getragen von einem achtsamen und ökologisch ausgerichteten Miteinander.

Auf dem Lebenshof sind Pferde, Hunde, Katzen, Kamerunschafe, Minipigs, Hühner und Wachteln – liebevoll versorgt und in artgerechter Umgebung vereint. Sie sind nicht nur Mitbewohner, sondern Weggefährten in der Bildungs- und Beziehungsarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Der Hof bietet Raum für Wachstum, Begegnung und Rückzug – fernab von Leistungsdruck und Lautstärke.
Hier darf erlebt werden, was es heisst, sich selbst zu spüren, Verantwortung zu übernehmen und in Verbindung mit Natur und Tier zu treten.

Wir verstehen den Zelglihof als einen lebendigen Organismus, der sich stetig weiterentwickelt – gemeinsam mit seinen Bewohnern und allen, die ihn begleiten. Wir stellen uns den Herausforderungen des Alltags ebenso wie den grossen Fragen unserer Zeit – offen, lernbereit und mit dem festen Willen, immer wieder neue Wege zu finden.

Denn Veränderung ist kein Bruch – sie ist Teil unseres natürlichen Rhythmus. So wächst dieser Ort weiter: mit jeder Begegnung, jedem Tier, jeder Erfahrung – mit dem Mut, Neues zu erschaffen, und dem Durchhaltevermögen, dranzubleiben.

Die Gründerin - Jessica Vogt

„Die Tiere zeigen mir, was kein Kurs der Welt je lehren kann: wer ich bin, wenn ich ganz bei mir bin.“

Mit der Übernahme des Zelglihofs im Mai 2019 habe ich mir einen Kindheitstraum erfüllt. Aus einem Ort der Sehnsucht wurde ein Ort der Begegnung – mit Tieren, mit Menschen und immer wieder auch mit mir selbst.

Ich habe die Stiftung Zelglihof Kaiseraugst gegründet, weil ich überzeugt bin, dass echte Veränderung in einem Umfeld entsteht, das getragen ist von Vertrauen, Respekt und Achtsamkeit.
Ich möchte einen Raum schaffen, in dem Entwicklung möglich ist – frei von Druck, dafür mit Weite, Stille, Natur und lebendigen Begegnungen.

Meine Erfahrungen aus der pädagogischen Arbeit, der Kognitiven Verhaltenstherapie und der Tierbegleitung fliessen in alles ein, was ich hier tue. Zahlreiche Aus- und Weiterbildungen – unter anderem in Reitpädagogik, Tierpsychologie, angewandter Psychologie und pferdegestützter Persönlichkeitsentwicklung – prägen meinen Alltag auf dem Hof. Doch am meisten lehren mich die Tiere selbst – jeden Tag aufs Neue. Durch sie werde ich erinnert, was es heisst, präsent zu sein, zu vertrauen und echt zu begegnen.

Ich begleite, ich halte den Raum – und ich öffne Türen.
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die wieder in Verbindung kommen wollen: mit sich, mit anderen, mit dem Leben.

Ich glaube daran, dass alles möglich ist – auch wenn es manchmal unmöglich scheint.
Dass Träume nicht zu gross sein können, und dass es genau die sind, die unser Herz nicht loslassen, die uns den Weg zeigen.

Auf meinem Weg gab es Zweifel, Rückschläge und Stimmen von aussen, die sagten: „Das kannst du doch nicht machen.“
Doch ich habe gelernt: Gerade dann lohnt es sich, weiterzugehen.
Weil etwas in uns weiss, dass es richtig ist – auch wenn es noch niemand sieht.

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